Resilienz-Tipps
- Kathryn Supka

- 20. März
- 2 Min. Lesezeit
Der erste Schritt aus der Krise ist Akzeptanz

Im Leben gibt es viele Krisen – sei es durch Jobverlust, Trennung, Tod oder Krankheit. Solange wir verdrängen, grübeln oder uns in negativen Gedankenschleifen verlieren, bleibt es schwer, wieder neue Kraft zu schöpfen. Der Schlüssel liegt in der Akzeptanz.
Akzeptanz bedeutet nicht, sich dem Schicksal zu ergeben, sondern die Realität bewusst anzunehmen, um daraus eine neue, selbstbestimmte Richtung einzuschlagen. Erst wenn wir akzeptieren, was geschehen ist, können wir Lösungen finden und resilient aus der Krise hervorgehen.
Drei Tools für mehr Akzeptanz und innere Stärke
Reflektion & Tagebuch führen
Notiere: Was kann ich ändern? Was nicht? Was brauche ich, um das zu ändern? Wer könnte mich unterstützen?
Das schafft Klarheit und gibt das Gefühl, nicht völlig machtlos zu sein.
Loslassen & Visualisieren
Schreibe belastende Gedanken auf kleine Zettel und lasse sie symbolisch los – z. B. durch Verbrennen oder Ins-Wasser-Werfen.
Besonders bei Trauer hilft es, sich von negativen Selbstvorwürfen zu lösen, ohne die Erinnerungen an einen geliebten Menschen zu verdrängen.
Vergänglichkeit anerkennen
Überlege, welche Herausforderungen du in der Vergangenheit gemeistert hast und wie sich das Leben verändert hat.
Schmerz, Freude, Verlust und Glück sind Teil des Lebens – nichts bleibt für immer.
Mantra für den Moment
„Stop! Ich lebe im Hier und Jetzt!“Vergangenes Grübeln oder Sorgen über die Zukunft ändern nichts an der Gegenwart. Indem du dich auf das Jetzt konzentrierst, schaffst du Raum für Heilung und neue Perspektiven.
Fazit: Akzeptanz ist der erste Schritt, um Krisen zu überwinden und neue Stärke zu finden. Nutze diese Tools, um bewusst und selbstbestimmt deinen Weg zu gestalten.
"Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."




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